Das Hybridmodell vereint die Stärken des klassischen Tranchenmodells mit der Flexibilität des Spotmarktmodells. Die Bezugsmenge wird hier in großen Teilen am Terminmarkt beschafft und bildet so das preisliche Fundament der Lieferperiode. Zusätzlich ist eine Spotmarktkomponente inkludiert, die während der Lieferperiode auch günstigere Einkaufspreise ermöglicht. Deshalb sind in diesem Modell die Risiken des Spotmarkts stark limitiert – und Sie profitieren durch geringere Risikoaufschläge und ein gedeckeltes Preisrisiko.
WISSENSWERTES ZUM HYBRIDMODELL
- Das Modell besteht aus einer Terminmarktkomponente und einer Spotmarktkomponente, die man idealerweise immer auf die eigenen Bedürfnisse abstimmen sollte. Ein höherer Spotanteil führt hier automatisch zu einer stärkeren Änderung des Abrechnungspreises. Dies gilt sowohl für positive wie für negative Einflüsse des Spotmarkts auf den Abrechnungspreis.
- Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist die Fixierung der Spotmarktmenge am Terminmarkt. Hierfür sollte es unbedingt – zur Reduzierung weiterer Risiken in der Belieferung – vertraglich eine transparente Regelung geben, da die Märkte sich durch gesetzliche oder regulatorische Änderungen in kurzer Zeit ändern können.
Unser Fazit: Das Hybridmodell ist besonders geeignet für Risikobewusste Kunden, die sich dennoch alle Optionen offen halten wollen.